Ella Behn

Wer bin ich?

Mein Leben hält immer eine Lernaufgabe für mich parat.

Alles was ich im Außen erfahre, weißt mich darauf hin an welcher Stelle ich stehe und ich wachse daran.

Mit Anfang zwanzig beschloss ich Menschen mit der Unterstützung von Pferden zu helfen. Pferde waren für mich schon immer ein Ort der Freude und der Geborgenheit. Ich wurde Ergotherapeutin.

Was mir dort für ein Therapeutenbild begegnete, empörte mich zutiefst. Ich wusste also wie ich es nicht machen wollte. Auf der Suche nach meiner „Therapeutinnen-Persönlichkeit“, wurde mir klar, dass ich den Mensch als vielschichtiges Wesen sehen möchte.

Menschen in ihrer Not zu begreifen, sie mit all dem, was in ihnen ist, zu erkennen und zu sehen, war und ist mir das Wichtigste.

über mich ella Behn

Die Ausbildung zur Reittherapeutin half mir dabei, die humanistische und bedürfnisorientierte Sichtweise auf den Menschen zu entdecken und doch fehlte mir immer noch etwas zur ganzheitlichen Sicht. Dieses Element fand ich schließlich in meiner Ausbildung zur Life Trust Coachin by Veit Lindau.

Alle erlernten Ansätze bewegte und bewege ich immer mit mir selber, meinem Leben und meinen Beziehungen – und so durchlief ich verschiedenste Prozesse: Bspw. Die Heilung meines inneren Kindes oder von der gestressten Mutter, hin zu einer geerdeten Frau, die sich in ihrem Bedürfnis nach Autonomie ernst nimmt.

Eines der größten Geschenke auf diesem Weg war das Wiedererkennen meiner ganz tiefen inneren Wahrheit: meine Essenz, mit dem, was immer still ist und nicht verletzt werden kann.

Seitdem kann ich auch die Essenz in meinem Gegenüber sehen. Das Leben fordert uns. In Kontakt mit der Essenz, können wir dem mit einer wachen Präsenz begegnen und lernen. Das zu beobachten, beglückt mich und ich merke immer wieder, wie sehr ich Menschen liebe.

Durch all meine Ausbildungen, mein langjähriges Forschen und den Kontakt mit der Weisheit der Pferde, konnte ich ein ganz eigenes und neuartiges Coaching-Konzept entwickeln: Es bringt Dich über den Kontakt zum Pferd in Kontakt mit deiner Essenz und Du spürst und entdeckst in kürzester Zeit all deine unterbewussten, blockierenden Muster – das Pferd spiegelt sie Dir auf den Punkt.

Es ist ein Weg, es ist ein Prozess. Ich gehe ihn noch immer. Ich kreiere mein Leben. Ich habe einige Prinzipien erkannt. Oft stehe ich vermeintlich an der gleichen Stelle und beim näheren Hinsehen, ist es eine Schicht tiefer. So begreife ich Leben.

Mein Team

Charly

Charly ist quasi frisch zu uns gekommen.

Im letzten Oktober (2021) kam er und er braucht seine Zeit. Seine Geschichte ist die vom Sportpferd zum Chiller. Das hat er sich erarbeitet, er wollte einfach nicht geritten werden.

Jetzt gewöhnt er sich an die Freiheit und das Draußen-Leben, das oft aufregend für ihn ist. Er gibt sein Bestes und langsam merken wir, dass seine Anspannung weniger wird.

Im Kontakt mit Menschen ist er neugierig und entspannt. Mein Gefühl ist, dass er oft fragt, wogegen wir gerade kämpfen. Oft macht er Quatsch.

Wir lernen uns noch kennen und ich mag ihn sehr.

Er gehört jeden Tag mehr zu meiner Familie.

 

Pepper Vorstellung

Pepper

Pepper kam zu mir als er sechs Jahre alt war. Er hatte schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, welche wurde mir nicht mitgeteilt.

Er brauchte seine Zeit, um zu vertrauen. Er bekam diese Zeit.

Er ist eigentlich neugierig, er ist sensibel. Er kennt Trauma. Das verbindet ihn ganz oft mit Menschen. Er ist vorsichtig, er achtet auf den Menschen, fragt nach, ob wir da sind.

Er kann schnell, er kann frech, er kann zuckersüß.

Er spielt gerne, er wiehert so süß als wäre er eine kleine Ziege.

Er gehört zu meiner Familie.

Ella Behn Pferdecoaching

Capri

Ihn gefunden zu haben ist ein großes Glück! Wir sind sehr zusammengewachsen in den zwölf Jahren, die wir uns kennen. Unsere Beziehung ist spannend, oft leise, manchmal laut.

Wir lassen einander sein.

Seine Art mit Menschen in Kontakt zu gehen ist immer anders, weil jeder Mensch anders ist. Er ist sehr aufmerksam und nimmt das Wesen der Menschen sehr genau wahr. Es berührt mich, wenn ich merke, dass er sehr fein reagiert und authentisch zeigt, was in seinem Gegenüber vorgeht.

Capri kennt seine Bedürfnisse sehr gut: Fressen, Trinken, Kacken, mit seiner Herde sein. Darin ist er oft großer Lehrmeister. Er lebt, so gut es geht, ein artgerechtes Leben.

Er gehört zu meiner Familie.